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A sehr hohe Wahrscheinlichkeit | B hohe Wahrscheinlichkeit |
C wenig wahrscheinlich | D äußerst selten oder nie |
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Nicht nur der Fuchs ist im Bau.
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Oft
direkt nach der Maisernte. 3
Antworten
Wenn
nachts schlechtes Wetter, Regen oder Sturm war, habe ich morgens die
meisten Erfolge gehabt.
Im
Januar sind nur die Ranzbaue befahren. Frischer Schnee ist
gut. Nassschnee, Tauwetter,
Schneeregen ist gut, je schlechter das Wetter je besser. Die Fuchsrüden liegen
bei gutem Wetter auch im Februar nicht im Bau. Im Februar habe ich
auch bei bestem Sonnenschein Füchse im Bau gehabt. Keine Regel.
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stimmt 13 | nein ich gehe kurzfristig hin 6 | beides 5 |
Weil jeder mit will, leider immer nur am vorgegebenen Zeitpunkt. Wenn er nirgends steckt, wird auch mal eine
Dickung durchgedrückt. |
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A sehr hohe Wahrscheinlichkeit | B hohe Wahrscheinlichkeit |
C wenig wahrscheinlich | D äußerst selten oder nie |
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Das soll
der Hund machen. 8 Antworten Der
Rüde markiert immer, auch wenn er nicht steckt. 4 1+3
völlig irrelevant. 3 Der
Fuchs wird den Bau, in dem er sich befindet, nicht markieren, also ist vom
Geruch keine Aussage zu machen. Bei
Geruch kann er stecken, muss aber nicht. Ich sehe nur nach Dachszeichen. Auch bei 2 kann ein Fuchs stecken, wenn er erst kurz in den Bau gefahren ist, z.B. wird er durch die Baujäger erst hereingejagt.
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Wann ist der Fuchs im Bau? Dass Füchse Baue benutzen, weiß jeder. Doch der Baujäger möchte aber besonders Wissen wann ist er im Bau.
Der Zoologe DANUS WEBER ist
diesen Fragen nachgegangen und kam zu folgendem Ergebnis: In einer großen
Untersuchung von 107 Bauen
und durch die Beobachtung von 36 frei lebenden Füchsen mit Hilfe der
Radiotelemetrik
Nur Welpen und
Fähen während der frühen Aufzuchtszeit verbrachten ihre Ruhezeit
mehrheitlich in Bauen. Im Winter ruhten die Füchse bei nasskaltem Wetter
gelegentlich in einem Bau, doch schliefen sie auch bei solchen Bedingungen
meist an oberirdischen Plätzen. Baue wurden meistens nur oberirdisch
aufgesucht und nicht betreten. Im Sommer wurden die Baue praktisch nie
benutzt.
Bei starkem
Regen, Sturm, kalter Witterung und während der Ranz, oder auch im Sommer
während der größten Hitze, oder solange die Welpen noch klein sind, ist
der Rotfuchs regelmäßig im Bau. Bei gutem Wetter ruht der Fuchs dort, wo
er gerade einen passenden Platz findet.
Baubenutzung
im Jahresverlauf:
Oft markieren die Füchse Röhreneingänge oder das Baugebiet mit Harn. Dadurch entsteht der charakteristische Fuchsgeruch eines benutzten Baues. Nicht jeder markierte Bau wurde betreten, und viele benutzte Baue wurden nicht markiert.Häufig suchten Füchse Baue auf, ohne sie zu betreten, so als wollten sie nur inspizieren und gaben Harnmarkierungen ab. Dieses Verhalten kann nur bei Schnee mit Sicherheit nachgewiesen werden. Besonders viele Baue wurden am Winteranfang inspiziert. Fuchsfährten führten an bis zu 10 Bauten, ohne dass ein einziger betreten wurde.
Von Juni bis September wurde kein
Altfuchs mehr in einem Bau angetroffen. Nach Beobachtungen verbringen Füchse im Winter nur kurze Ruhephasen im Bau. Für längere Ruhezeiten werden andere Plätze aufgesucht.
Während der
Aufzuchtzeit ruhten die Fähen unabhängig vom Wetter hauptsächlich im Bau.
Die Daten aus dem Winter lassen jedoch einen Zusammenhang zwischen der
herrschenden Witterung und der Wahl des Ruheplatzes erkennen. Baue wurden
hauptsächlich bei nasskaltem Wetter benutzt. Dagegen wählten die
Füchse bei Schneefall mehrheitlich oberirdische Verstecke. Die
Jägerregel, die besagt, dass ein Fuchs mit nassem Balg nicht in einen Bau
gehe, wurde geprüft und verworfen. Bei mindestens 7 von 14 festgestellten
Ruhephasen, die Füchse bei schlechtem Wetter im Bau verbrachten, muss
der betreffende Fuchs vorher nass gewesen sein. |
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