mit einem
guten Hund!
der etwas von Baujagd versteht.
Der Versuch muss immer sein, das Beste zu bekommen. Eltern BU bis 38 cm, mehr eher nicht. Die Hunde werden jung gemessen. Das Maßband wird zusammengezogen. Wenn in den Papieren 35
cm steht, ist mit 5 Jahren 38 ganz üblich, wenn nicht noch mehr. Beide Eltern sollten Bau Natur haben. Besser ist noch, ich
kenne beide Eltern von der Arbeit. Ist der Führer als Baujäger bekannt? Die Veranlagung zur Schärfe ist bei vielen Hunden nicht
genügend vorhanden. Ich sollte Wert darauf legen. Bei der Jagd unter der Erde ist zu viel nachteilig. Das
hört sich nach einem Widerspruch an, ist es aber nicht. Nach einigen Einsätzen wird der schwache Hund keine Arbeit
leisten. Der Starke wird erkennen, dass übermäßige Härte nur zu Verletzungen führt. Er passt sich an. Nur wenige Hunde
bleiben bei vieler Arbeit dumm scharf. Diese sind nicht zu gebrauchen.
Der Führer
sollte.........
Selbstverständlich mit Sender
arbeiten und den auch ausprobiert haben. Nie seinen Hund
anrüden. Die Hunde werden leicht dadurch laut, auch wenn nichts im Bau ist. Hat er nur einen
Hund, ist das Überprüfen durch einen erfahrenen Bauhund wichtig. Der Führer erlangt
dadurch Sicherheit, zu 99% wird sein Hund bestätigt, dass im Bau nichts drin
war.
Den Hund immer vom Fuchs oder Dachs
sofort durch den Spaten trennen, wenn ein Einschlag erfolgte. Nicht den Hund in
eine Röhre lassen, von der er annehmen kann, dass der Fuchs nicht weit
entfernt ist. Kommt er auf den
Fuchs, wenn er den Führer als Verstärkung im Rücken hat und kann er den
Fuchs sehen, ist eine
Beißerei das Ergebnis.
Liegt er vor dem Dachs und ich
steche das Loch an, muss ich dafür sorgen, dass der Hund immer frei nach
hinten weg kann.
Ist der Gang durch Erde verstopft,
kann es leicht zu Verletzungen kommen,
da der Dachs in diesem Augenblick
auch oft versucht zu entkommen und den Hund, der nicht schnell genug weg
ist, angreift. Aufpassen, dass
sein Hund nicht draußen an einen Fuchs kommt, der eventuell verletzt ist und
nicht weg kann. Ist ein Schuss
nicht mehr möglich, dann stelle ich den Stiefel auf den Hals vom Fuchs,
eventuell kann ich
ihn mit der Flinte ablenken. Dann wird er sofort getötet.
Immer Zeit haben und Ruhe
ausstrahlen. Die schlimmsten Fehler passieren durch Ungeduld. Kommt der Hund nicht aus dem
Bau, sich 100 Meter entfernen, eventuell Mitjäger nach Hause schicken. Bei jungen Hunden hilft oft ein
Schuss. Die Lieblingswurst dabei haben und etwas davon in den Bau schieben,
eine Futterschleppe zu der Stelle legen, wo ich ihn an der
Rückkehr hindern kann.
Ist im Kunstbau nichts drin, ( Hund
bellt nicht ), er will aber drin bleiben, weil es ihm Spaß macht,
Bau verschließen und eine Stunde
oder auch zwei später wiederkommen. Nach drei Übungen kommt er gleich.
Diese Situation natürlich suchen,
wenn ich Zeit habe und allein unterwegs bin. Bei jeder Jagd vorsichtig das
Thema auf Baujagd bringen, immer Zeit haben, Urlaub nur zur Baujagd
verwenden. Bekannt sein, gute Hunde haben,
die Revierinhaber wissen, der versteht was von Baujagd. Beim ersten Mal drei Füchse
sprengen, um 10 Uhr beginnen um 11 wieder da sein. Keine Abmachung, der
Revierinhaber ruft an, wenn es das nächste Mal losgeht. Immer umgekehrt
abmachen, der Hundeführer ruft an. Nicht zum Essen dableiben,
alles, was die Frau des Hauses belastet, unterlassen. Kein Revierinhaber möchte einen
Vortrag zu Beginn der Jagd mit klaren Verhaltensregeln und Absprachen über
Ersatzzahlungen. Ungeduldige Mitjäger schnell
nach Hause schicken unter einem Vorwand, z.B. der Hund kommt erheblich
schneller wieder, wenn keiner mehr da ist. Selber beim Graben intensiv
mithelfen. Angebote machen, Kunstbaue
einzugraben, eventuell selber zu bezahlen. Mit sehr aktiven Baujägern den
Austausch suchen. Keine Erwartungshaltung, durch
Baujagd auch sonst zur Jagd eingeladen zu werden, das auch dezent
durchblicken lassen. Nie Reviergrenzen überschreiten,
auch bei leichter Aufforderung des Revierinhabers, der Hund könnte ja aus
Versehen den Bau an der anderen Grabenseite, freundlich
aber ganz strikt ablehnen. Nur im Beisein des
Revierinhabers und nach seiner Aufforderung auch einen Fasan usw. erlegen.
Oft bin ich ohne Revierinhaber unterwegs, eventuell mit einem
anderen Jagdkollegen. Dann ist immer nur Baujagd angesagt. Ich muss nicht immer alles
erzählen, was ich erlebt habe, besonders nicht die Fehlschüsse.
Natürlich ist
nicht alles umsetzbar. Ich muss als
Jagdleiter die Sicherheitsbestimmungen darlegen, ich kann nie
dafür sorgen, dass drei Füchse
sofort springen und sicher
wird es einmal ein Essen geben. Hier ist nur
die Tendenz wichtig.
Praktische Tipps für Baujäger
Baujagd geht nur
Mit einem
Führer,
In einem Revier mit Fuchsbauten.
Ein guter Hund
Wie komme ich in Revieren zur Baujagd