|
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte, nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
|
Alte
Böcke
Alte Bäume |
Wir jagen um des Schönen willen in der Jagd, nicht der Beute wegen. Nicht des Reihers oder des Königsmilans wegen jagten die Fürsten und Großen mit den edlen Falken, sondern um des Schönen willen in der Beizjagd, die unvergleichliche Bilder im Reich der Lüfte gibt. Und um des Heldentums willen, den der kleine, so beherzte Edelfalk im Kampf mit dem großen , wehrhaften Gegner bewies. Was hoch über uns der Falke an rücksichtslosen Mut und stolzer Gewandtheit zeigt, das leistet tief unter uns in seiner Art der kleine, jagdedle Teckel.
Graf von Schwerin |
Nicht das, was einer niederlegt, nur was dabei sein Herz bewegt, nur was er fühlt bei jedem Stück, das ist das wahre Jägerglück.
|
Nimm
dir Zeit für deine Jagdfreunde, |
Lass
Deine Augen offen sein,
geschlossen Deinen Mund, und wandle still, so werden
Dir geheime Dinge kund. |
Des Waidmanns Ursprung liegt entfernt – dem Paradiese nah, da war kein Kaufmann, kein Soldat, kein Arzt, kein Pfaff, kein Advokat, doch Jäger waren da!
|
Der Jäger kennt den Atem der Natur, ihren gleichmäßigen Pulsschlag und selbstverständlichen Rhythmus. Ihre Einfachheit und Ursprünglichkeit empfindet er als Glück. Der Jäger ist nicht der Feind des Tieres. Er kennt vielmehr eine mystische Verbundenheit mit ihm, auch dann, wenn der Kampf elementar und tödlich ist. G. Blüchel
|
„ Den darin wurzelt ja der ganze Reiz und die Wonne des Jagens, dass der Mensch, der durch seinen unvermeidlichen Fortschritt aus der urväterlichen Nachbarschaft mit Tieren, Pflanzen und Gestein, kurz der Natur verdrängt ist, sich der künstlichen Rückkehr zu ihr erfreut, der einzigen Beschäftigung, die ihm so etwas wie Ferien vom Menschsein gestattet“. Ortega y Gasset |
Das
ist des Jägers Ehrenschild, |
Wen nicht die Sehnsucht treibt, wer`s nicht im Blute spürt, der soll die Hand vom edlen Waidwerk lassen. Denn was den Waidmann an der Seele rührt, lässt sich nur fühlen, aber nicht in Worte fassen.
|
Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier, wacht auf im Menschen.
|
|
an der Sehnsucht nach dem Unmöglichen keine Freude findet und nie eine Minute übrig hat, um sie an einen schönen Traum zu verschwenden,
wie
arm ist der. |
Der
Hund vergisst den einzigen Bissen nie, |
Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
|
Seit
einst die Treue sich aus der Welt verlor, |
|
Wer leugnet, dass Liebe und Jagd verwandte Passionen sind, hat selbst nie gejagt. |
Das
Kleid macht nicht den Jäger,
der Sattel nicht das Pferd. |
Manch
einer ist Jäger,
bis zu dem Augenblick da er jagdt ! |
Was die Liebe alles kann, macht blind und taub den Auerhahn und selbst den wildesten Waidmann zum allergehorsamsten Untertan.
|
Wie gut ginge es der Jagd, ohne all die Jäger, die immer wieder allen einreden, wie schlecht es doch der Jagd geht.
|
Wer
viel schießt, ist noch kein Jäger,
Wer
wenig schießt, ist deshalb kein Heger.
|
Es sind nicht alle Jäger, die Hörnlein führen.
|
Sage
mir, mit wem Du jagen gehst und ich sage
Dir,
wie Du nach Hause kommst. |
Jagd ist mehr als nur Leidenschaft |
Der
Jäger, der nicht säuft, der Hund der nicht läuft, und das Mädchen, das nicht stille hält, das sind die drei größten Wunder der Welt! |
Ein
Jäger, der nicht raucht und trinkt, nicht spielt und frohe Lieder singt, und niemals spricht ein Wort Latein, das kann kein echter Jäger sein |
|
Der
Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte, drum gab
er
Säbel, Schwert und Spieß
dem Mann in seine Rechte
sagten
die Alten, aber auch heute ist es notwendig, seine Rechte zu verteidigen.
Ein
guter Jäger kann sogar mit Hilfe der Wahrheit überzeugen.
|
Wer
mit Katzen auf Jagd geht, wird Mäuse fangen. |
Wer
zwei Hasen zugleich hetzen will, |
Wer
Hirsche jagt, späht nicht auf Hasen. |
Nur
ein Jäger, der protzt,
|
|
Dass
Kriegsgeschoß der Hass regiert, die Lieb zum Wild den Stutzen führt. Drum denk bei Deinem täglich Brot, ob auch Dein Wild nicht leidet Not. Behüte es vor Mensch und Tier zumal! Verkürze ihm die Todesqual. Sei außen rau, doch innen mild- dann bleibet blank Dein Ehrenschild . |
Wer
Bücher kauft |
Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich? Beim Klange der Hörner im Grünen zu liegen, Den Hirsch zu verfolgen durch Dickicht und Teich, Ist fürstliche Freude, ist männlich Verlangen. |
|
Es
lebe, was auf Erden Stolziert in grüner Tracht: Die Wälder und die Felder, Die Jäger und die Jagd! |
Wie
ein alter Student seine alten Lieder, so liebt ein alter Jäger seine alten Gänge. Und jeder hat seine besonderen Stellen, wo ihm das Herz besonders schlägt, und in die Augen ein besonderes Leben kommt. |
|
Wenn zwei Falken auf einem Baum
sitzen |
|
Ein
Hemd, mit dem einem guter jagdlicher Erfolg beschieden wurde, sollte man tragen, bis es nicht mehr geht. |
Las
nicht den Falken los,
bevor du den Hasen siehst. |
Es
sind nicht alle Jäger,
die das Horn gut blasen. |
Wer
den falschen Hut aufsetzt
muss sich nicht wundern, wenn der Hund nicht mit
zur Jagd will. |
Lieber
im Wald bei einer wilden Sau, als im Haus bei einer bösen Frau! |
Die
Frau, die ihren Mann
noch nicht angeln sah, wird nie wissen, was für einen geduldigen
Mann sie heiratete. |
Schöner
Bock,
warmes Pret, mancher Maid die Unschuld rett! |
Der Jäger ward noch
nicht gefunden, dem Tabak, Wein und Weib nicht munden. |
kalte Nächte schöne Frauen sind des Jägers früher Tod.
|
Zwei Jäger stehen am Fenster
|
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit!
|
Sitzt Du auf Fuchs, dann bleibe dabei, Frau meckert um 12, genau wie um 2 ! |
Wer immer pirscht und immer jagt, der macht zuletzt das Wild verzagt, das er acht Tage pirschen kann und trifft doch keinen Schwanz mehr an.
|
Jagen
und Zagen, die Reime sind schlecht, jagen und wagen, dass ist gerecht.
|
Der
Wechsel einer groben Sau, die Logik einer schönen Frau, den Inhalt einer guten Worscht, die bleiben gänzlich unerforscht.
|
Köter,
Katz und Krähe tun der Wildbahn wehe. Darfst nicht mit Patronen sparen, willst du Kitz und Has bewahren.
|
DANN HAST DU FREUDE AUCH ALS JÄGER HAB ACHTUNG VOR DEM HOHEN WILD
|
Ich kam
schon oft mit leeren Händen von der Jagd zurück -
doch noch nie mit leerem Herzen. |
Tradition ist nicht die Anbetung der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers. |
Willst du zwei gute Freunde auseinander bringen, dann lass sie gemeinsam eine Jagd pachten |
Teilst du des Bauern sorgen, jagst du auch noch übermorgen.
|
Einen jungen Hund führen
und die Fährte verlieren und ein Regen beim Suchen, das ist zum Fluchen |
Der Jagdneid ist des
Jägers Untergang |
Es
ist ein seltsam Ding, die Flinte zu umfassen, doch wer nur einmal Jagen ging, der kann es nicht mehr lassen!! Anja 18 Jahre |
Wer
nicht liebt Wein,
|
Die Moral ist oft die Zuflucht der Leute mit der kürzeren Flinte
|
Mit
Flinten ist es wie mit Whisky, Frauen und Unterhosen: Was ich mag, mag jemand anderem nicht sonderlich passen. |
Weines Duft und Liederschall,
Mannes Wort und Mädchentreu,
Herdes Hort und Hirschenschrei,
Hahnenbalz und Vogelfang,
Schwanenhals und Hörnerklang,
Spurschnee, Standlaut, Kugelschlag,
Pirschgang, Sauhatz, Wintertag,
Anstand, Blattsprung,
Entenzug, Suche, Treibjagd, Trappenflug, Schnepfenstrich,
lieben alle Waidgesellen!
|
Hirsche und Hasen muss man schießen, eh' sie laufen aus dem Wald. Hübsche Mädchen muss man küssen,
eh' sie werden alt. |
Jeder Naturschützer kann kein Jäger sein,
aber jeder Jäger muss ein
Naturschützer sein! |
|
Waidgerechtigkeit merkt man oft erst,
wenn
sie fehlt. |
|
Ich rede nicht für mich,
sagte der
Fuchs,
man sollte die
Hühner ins Holz
treiben, da gäb´ es immer etwas zu scharren. |
|
Federbetten, manchem Bock
das Leben retten!
|
Der Hase ist ein Kümmeltürk, wenn man ihn nicht
so
bleibt er gern, wo er gesetzt.
|
Was
kümmert es den Keiler,
wenn sich die Flöhe auf seiner Schwarte streiten.
|
Steile
Hänge, grobe Sauen, Nachtansitz und
schöne Frauen
sind
des Jägers früher Tod. |
Der Fuchs
ist arm,
der nur ein Schlupfloch hat.
|
Übergang“, sagte der Fuchs, da zog der Jäger ihm den Balg über die Ohren.
|
Gar mancher steigt nach Füchsen aus, indes der Fuchs ihm steigt ins Haus.
|
noch
so schlau,
einmal
kommt er
aus
dem Bau.
|
|
Wer die Jagd liebt, den liebt die Jagd.
|
|
gilt
nicht nach Jägerrecht,
Jäger
sind immer
nur
gut oder schlecht. |
Achte
des Waidmanns heilig Gebot:
Was
man nicht kennt,
das
schießt man nicht tot! |
Der Wolf verändert wohl die Haare, aber nicht den Sinn.
|
Wer will zu den Jägern zählen,
lässt kein Wild zu Tode sich quälen, jagt allein nicht durch die Weite, führt den guten Hund zur Seite. |
Wer viel pürscht, sieht viel,
wer viel sitzt, schießt viel.
|
Wer niest, wenn er mal Pulver riecht, vorm Donnerschlag ins Mausloch kriecht. Und abends nicht im Wind kann stehen, dem rat ich nicht zur Jagd zu gehen.
|
Laute Jäger haben schwerhörige Hunde.
|
Alte Gams und alter Has
geben einen Teufelsfraß.
|
Jeder Jäger hat den Hund,
den er verdient.
|
Ganz
dichte bi
is ook vorbi.
|
Ist die Kugel aus dem
Lauf,
hält kein Teufel sie mehr auf.
|
Ein
Adler fängt keine Fliegen.
|
die wir auf der Jagd verbringen |
Dem
Jäger jede Pirsch behagt,
sei´s
auf den Hirsch,
sei´s
auf die Magd. |
Im März schon balzt der Auerhahn,
der
Birkhahn im April. Wie gut hat´s doch der Jägersmann,
der
balzt dann, wann er will! |
Sie heißen Wald, Weib,
Wild und Wein ! |
Schwiegermütter, hauend Schwein, Korn zu grob und Korn zu fein, Fuchsgeheck und Messingschlinge, das sind lauter böse Dinge. |
Genießt der Jäger ein Vergnügen, sei er zuallererst verschwiegen. |
Was dem Dachse der Bau, was die Suhle der Sau, was dem Hirsche der Platz, was dem Verse der Reim, ist dem Jäger das Heim! |
Wollt ihr wissen, wen ich ehrlich einen echten Waidmann heiß? Den nur, der nebst Büchse und Flinte auch den
Hund zu führen weiß. |
auf Has, auf Hirsch und wilde Sau, ob als Herr oder als Knecht, nicht das wer,
das wie
ist waidgerecht. |
so schreien in ihrer Brunft, wie die Hirsche zu dieser Zeit, dann
- gäb's viel Verlegenheit! |
im Spiel, bei der Buhlschaft und auf der Jagd.
|
|
Sonst geht es nimmermehr.
|
|
Der Frühling mit Mai und mit Rosen ist für Weiber, Poeten und Franzosen; September, Oktober mit herbstlichem Wind dem Deutschen Jäger der Frühling sind.
|
|
Die Waidfrau ist ein Waldgespenst, dass du zwar liebst, doch niemals kennst, denn wenn sie's soll, dann will sie nicht, und wenn sie's will, dann kannst Du nicht, und sie mag's nicht beim Sternenlicht. |
Ein alter Bock nascht gerne mal ein junges Blättchen
|
Das ist des Jägers höchst Gebot, was du nicht kennst, das schieß nicht tot.
|
Wenn
der Wind jagt, soll der Jäger nicht jagen. |
Denn wenn im Herbst die Hunde lustig jagen, so ist's die schönste Melodie, ja selbst in meinen letzten Tagen niemals, niemals vergeß ich sie.
|
sind oft Grübler und Träumer zugleich. Das einsame Verweilen im Wald zu allen Zeiten des Jahres, des Tages und der Nacht macht sie dazu, bildet sie geradezu aus, als Sinnierer und Spinner.
|
|
Auf dem Haupte beim Bock, und beim Weib unterm Rock, und beim Hirsch in der Brunft, liegt des Weidmanns Unvernunft. |
|
Im grünen Wald, ein Blick zum Himmel, ist besser als ein
falsch Gebet. |
|
|
|
|
|
Lieblich wird dereinst entschwinden,
meines Lebens kurzer Traum,
lächelnd wird der Tod mich finden,
unter meinem Lieblingsbaum.
Niemand soll die Ruh mir stören,
in dem selbstgepflanzten Hain.
Nur zur Brunft, da will ich hören,
über mir die Hirsche schreien.
Keine Spur lässt meine Schwinge in den Lüften
doch ich bin froh, ich hatte meinen Flug.
|