Blitz

von der Stieleichenwiese

 

 

   

 

 


Blitz mit 5 Monaten, er ist mit Wasser groß geworden.

Selten hat es monatelang soviel geregnet.

 

 

Bei den ersten Bauarbeiten

war er Zeuge bei Odin.

Einschliefen und den Bau

erkunden kann er schon.

Mit 5 Monaten war

Spurlaut.

Die ersten Übungen

Gehorsam beginnen.

 

 

 

 

Am 16.3.2024

ist Blitz gerade

6 Monate geworden.

 

Auf der Spurlautprüfung

sind 6 Hunde gemeldet.

 

Nur einer erhält

100 Punkte.

 

 

Es ist wie immer.

 

Der richtige Hase,

 

gute Vorbereitung

 

und eine ganze Portion Glück!

 

Danach 4 mal zur Schliefenanlage.

 

Ganz schön weit von uns

 

aber es hat am 23.6.2024 geklappt.

 

BhFk 95 bestanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Zuchtschau

 

lief alles bestens!

 

Brustumfang 34 cm

 

und    V

 

 

 

 

Der Tagesbericht von der Prüfung

Am 14.9.2024 fand die Schweißprüfung der DTK Gruppe Ihlow statt. Schon im Voraus gab es Anzeichen bei den Übungen, die Sorge bereiteten. Einmal fand man das eigene Auto nicht wieder. Aber die Unterstützung untereinander war groß. Sie war auch nötig, ist doch der Forst den meisten unheimlich. Im Südwesten vom Ihlower Forst ist ein kleiner, schmaler Tümpel. In stürmischen Nächten sehen die Einwohner immer wieder geheimnisvolle Flammen über dem Wasser. Man erzählt sich, dies seien Spukfeuer, die an einen sündigen Priester des Ortes erinnern. Einmal öffnete sich unter den Füßen des kaltherzigen Priesters ein schwarzer Höllenschlund, verschlang ihn mitsamt seiner Kapelle und verbannte ihn ins Höllenfeuer.
Ein kalter Herbstmorgen mit etwas Nebel zog auf. Die Zuversicht wuchs, als die alten Recken der Richter kamen. Jens Könighaus und Jan Janssen hatten sicher schon gemeinsam über 100 mal eine konsequente Haltung bei Schweißprüfungen gezeigt und Ingo ergänzte das Gespann. Der wundervolle Morgen war leicht in Rot getaucht, ein Omen? 
Das erste Gespann trat an, Kuno vom Wilden Jäger zog unbeirrt aller Vorzeichen die Fährte. In der Ballade vom Wilden Jäger heißt es:
Das Wild duckt sich ins Ährenfeld und hofft da sichern Aufenthalt.
Schon 677 Meter waren geschafft, da durchzog es Kuda, ob sich das Wild nicht doch 20 Meter rechts befand. Der Führer, das erste Mal dabei, er hatte verinnerlicht, immer auf dem Hund verlassen, folgte. 
Da geschah es, das Moos hatte den Hund getragen, aber nicht den Führer. Urplötzlich war nur noch seine Schulter und der Kopf zu sehen.
Die Richter, 30 Meter dahinter, wehte ein eiskalter Hauch durch die Glieder. Es war gruselig, ein leichter Nebel zog über die Stätte.
Irgendwie gelang es dem Führer, sich zu befreien und tatsächlich, Kuno arbeitete weiter, als sei nichts geschehen. Der Tross mit Hund und Mann zog weiter.
Das Ergebnis der Prüfung, zweimal erster Preis, zweimal zweiter.
Ein guter Trank bei gutem Essen beendete den kalten Morgen und ein warmer Herbsttag sah die Freude, alles noch mal gut ausgegangen.
Nur der Führer, er hatte sich in seiner heimatlichen Klause neuer Gewänder besorgt, traute dem Satz „immer auf den Hund verlassen“ nicht mehr.

 

 

 

 

Schweißarbeit, da war er mit Freude dabei.

Auch die Prüfung hat er ganz Souverän gemacht.

 

 

 

 

 

 

Die Übungen für KaschlH  beginnen.

Da kaum Kaninchen zu bekommen sind wird erst mit Bisam begonnen.

 

 

 

 

Der Gesichtsausdruck

täuscht.

 

Auf keinen Fall

will er

den  Bisam

wieder

herausrücken!

 

 

 

 

 

Fünf Zwergteckel

 waren angetreten.

 

Wir hatten gemeinsam geübt.

Nicht immer klappte alles.

Bei der Prüfung Nieselregen.

Die Kaninchen wurden durch

die Schleppe sehr nass.

Bei einer Arbeit kam

noch Gülle dazu.

 

Zum Bau kamen alle.

Jedoch nur Blitz

zog das Kaninchen heraus.

Damit bestand nur er.

 

Ein trauriger Prüfungstag.